Das Bild zeigt eine Wohnung aus den 70er Jahren

Barrierefrei Wohnen

In den eigenen 4 Wänden bis ins hohe Alter

Sich diesen Wunsch zu erfüllen heißt, das Wohnen an seine Bedürfnisse anzupassen. Gerade in Bestandsgebäuden, die nie auf Barrierefreiheit ausgelegt waren, kann die barrierefreie Umgestaltung umfangreich ausfallen. Bei Neubauten ist das einfach. Barrierefreies Wohnen wird von Anfang an eingeplant. Bei älteren Häusern und Wohnungen ist dies meistens anders. Es sind umfangreiche Umbauten und Maßnahmen angesagt. Deshalb haben wir diesen Bereich auf unserer Internetseite geschaffen. Wir möchten Sie ermutigen und Ihnen gleichzeitig die Angst vor potentiellen Horrorkosten nehmen. Die Herstellung von Barrierefreiheit ist nicht immer mit hohem Zeit-, Kosten- und Arbeitsaufwand verbunden. Für viele Probleme gibt es einfache, alternative und kostengünstige Lösungen.

Am Anfang stehen immer ein Haufen Fragezeichen. Haben Sie sich für einen barrierefreien Umbau entschieden, ist der erste Schritt die Bedürfnisermittlung. Und schon geht es los: Wo werde ich im Alltag behindert? Wo sind Anpassungen notwendig, dringend notwendig und sinnvoll? Wie macht man das? Wo beginne ich zuerst?

Wichtig ist, die Bedürfnisse so genau wie möglich zu ermitteln. Setzen Sie Prioritäten fest, die mit Ihrem Geldbeutel vereinbar sind. Damit bei der Planung keine wichtigen Details vergessen oder Fehler gemacht werden, ist es sinnvoll, sich nach barrierefreien Wohnberatungsangeboten in Ihrer Nähe umzuschauen. Doch Vorsicht! Nicht überall, wo Barrierefreiheit draufsteht, ist auch Barrierefreiheit drin. Finger weg, von Angeboten, die sich auf Treppenlifte und Badumbauten beschränken. Dahinter verbergen sich meist teure Überraschungen für Sie. In NRW gibt es in nahezu jedem Kreis kommunale oder, wie beim EUKOBA e.V. der Fall, gemeinnützige Wohnberatungsstellen. Diese Stellen bieten Ihre Leistungen kostenlos an.

Sie sind noch unschlüssig? Dann wird es Zeit, dass Sie unseren Kurt Clever kennenlernen. Der erklärt Ihnen jetzt, worin die Vorteile von barrierefreien Umbaumassnahmen - nicht nur für Sie persönlich - bestehen.

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Danke Kurt. Dann können wir ja jetzt einsteigen. Wir haben in diesem Bereich "Barrierefrei Wohnen" wichtige Tipps, Anregungen und Richtlinien getrennt nach Wohnbereichen und Beeinträchtigungen zusammengestellt. Denken Sie beim Durchlesen immer daran. Generell geht es imm um Ihre persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen. Sie müssen selbstverständlich nicht Jede, der vorgestellten Maßnahmen 1:1 oder in Ihrer Gesamtheit umsetzen. Denken Sie pragmatisch. Es muss für Sie oder Ihren hilfebedürftigen Mitbewohner passen und komfortabel sein.

Viel Spass beim Stöbern und Lesen.

 

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Alle Maßnahmen gelten als wohnumfeldverbessernde Maßnahmen gem. §40 Abs.4 SGB XI
Grundlage sind die geltenden Normen sowie die EURECERT® Güterichtlinie (EU-GS 904)